Offene Investmentfonds/ETF/Vermögensverwaltung

haben viele Vorteile:

  • sie bedienen jegliche Form von Anlageklasse, egal ob Aktien, festverzinsliche Wertpapiere (Renten), Immobilien, Edelmetalle, Rohstoffe etc.
  • sie bedienen jegliche Märkte und Regionen
  • sie können auch mit kleinen Geldbeträgen einmalig oder in mtl. Sparraten bedient werden
  • sie sind flexibel und können i. d. R. jederzeit gekauft und verkauft werden
  • sie bedienen jeden Wunsch von Risikoklasse
  • sie können zwischen aktiv gemanagten oder passiven Fonds (ETF´s) wählen oder
  • lassen Ihr Depot professionell verwalten

Ungeachtet aller Vorteile gibt es einen Punkt der das Maß der Leistungsfähigkeit entscheidend beeinflusst. Das sind die Kosten. (Siehe Tabelle weiter unten)


Sparanlagen wie Tages­geld, Festgeld oder Sparbuch sind kostenfrei, weil die Zinsgeber Ihr Geld so günstig bekommen, dass sie es lukrativ wieder anderweitig anlegen können und damit ihren Profit erzielen. Fondsanbieter dagegen verdienen direkt an Ihrer Investition, indem sie ihre Kosten daraus finanzieren und Ihre Gewinne entnehmen. Und diese sind in vielen Fällen nicht gering.

Herkömmliche Investmentfonds und Vermögensverwaltungen, wie Sie üblicherweise von fast allen Banken und Versicherungen angeboten werden, werden von einem Fondsmanagement verwaltet, welches der Überzeugung ist, den Markt schlagen zu können. Sie sind überzeugt durch Recherche, Wissen und spezielle Anlagestrategien wie sogenanntes Market-Timing oder Stock-Picking (Erklärungen der Begrifflichkeiten am Ende der Seite) erkennen zu können, welche Unternehmen, Märkte, Regionen etc. eine bessere Performance versprechen als der durchschnittliche Markt und wann der ideale Ein- oder Ausstieg ist. Ihre Produkte (Fonds) werden mit der Überzeugung vermarktet eine so gute Überperformance zu realisieren, dass sich die hohen Kosten hierfür rechtfertigen.

Und das, obwohl schon seit Jahrzenten wissenschaftlich belegt ist, dass diese Methoden nicht funktionieren. So bestätigt die aktuelle SPIVA Studie des Indexanbieters S&P das 88 % der aktiven Investoren (Stock Picker und Market Timer) es nicht schaffen, Ihren Vergleichsmaßstab nach Kosten zu übertreffen. Welche Konsequenzen dies auf eine Anlage hat können Sie nachfolgend in der Tabelle sehen.

Aber was ist die Alternative? Aus Kostensicht sind es zunächst sogenannte ETF´s (Exchange Tradet Fonds). Sie bilden einfach bestimmte Indizes, z. B. den Deutschen Aktienindex DAX oder den MCSI-World nach. Sie werden computergesteuert verwaltet und kosten somit nur einen Bruchteil eines herkömmlichen Fonds. Es gibt hier verschiedenste Varianten, auf die ich hier der Einfachheit halber nicht näher eingehen werde. Aber eines muss klar sein, nur weil beim ETF niedrige Kosten entstehen, ist diese Lösung auch nicht der Weisheit letzter Schluss. ETF´s sind starr und nicht flexibel und die Entscheidungen, welche Aktien in einen Index aufgenommen werden bzw. wieder entlassen werden unterliegen Kriterien, die auch nicht für jeden nachvollziehbar sind. So werden oftmals Aktien aufgenommen, nachdem sie eine super Performance hatten, also zum Höhepunkt einer Erfolgskurve. Aber was, wenn diese nicht dauerhaft bleibt, dann fliegt dieser Wert auch schnell wieder raus. I. d. R. zu einem Zeitpunkt, zu dem diese Aktie ihren Tiefpunkt erfahren hat. Also völlig kontraproduktiv zu einer guten Wertentwicklung.


Jetzt haben wir 2 Varianten.

  1. Aktive Verwaltung – kostenintensives Management
  2. Passive Verwaltung (kaum Verwaltung – sehr geringe Kosten)

Der gesunde Menschenverstand lässt hier schon verstehen, hier haben wir 2 Extreme, die beide Vor- u. Nachteile haben.

Was ist also die Lösung? – man kann es erahnen! Ein Kompromiss aus beiden Varianten!

Wie diese Lösung genau aussehen kann, ist das Ergebnis einer Ausführlichen Beratung basierend auf Ihre Ziele und Wünsche, Anlagevolumen, Risikobereitschaft und Ihrer Kenntnisse und Erfahrungen. Um Ihnen aber im Vorfeld schon mal ein Gefühl dafür zugeben, welche Wirkung die Einsparung von Kosten haben kann, siehe die bereits angekündigte Tabelle:

Beispiel Einmalanlage in Höhe von 100.000 € für 15 Jahre bei erwarteter Rendite von 6 % pro Jahr vor Kosten:



Nehmen Sie sich die Zeit für eine kostenfreie Erstberatung, in der Sie uns Ihre Ziele und Bedürfnisse mitteilen und wir zeigen Ihnen die hierfür

passenden Lösungen! Wir besuchen Sie gerne im Umkreis von rd. 100km.

 

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Begriffserklärungen

Stock-Picking heißt nichts anderes als Aktien auswählen. Ein Fondsmanager sucht aus der riesigen Vielzahl von Unternehmen, die Aktien aus, von denen er glaubt, dass diese Aktien bessere Ergebnisse liefern als der durchschnittliche Markt.

Market-Timing heißt nicht anderes als Aktien zum richtigen Zeitpunkt zu kaufen. Ideal wäre zum günstigsten Kurs zu kaufen und zum höchsten Kurs zu verkaufen. Bleibt die Frage: Wann ist der und wie finde ich den raus?